Über mich

Mehr als 30 Jahre lang durfte ich auf internationalen Opernbühnen und Konzertpodien auftreten.
Rückblickend bin ich voller Dankbarkeit über diesen Reichtum!

Gesang

Zu meinen wichtigsten Opernpartien zählen Dorabella, Octavian und Kundry, die ich u. a. in Stuttgart, München und Bayreuth gesungen habe. Vor allem die Arbeit mit Harry Kupfer prägten die Rollen Lady Macbeth von Mzensk, Carmen, Fidelio, Venus und Jeanne d’Arc. Von meinem umfangreichen Liedrepertoire, das Werke von Ravel, Hindemith, Mahler, Schumann, Schönberg, Pfitzner, Poulenc u.v.a. enthält, sind CDs von Fauré, Brahms und Liszt erschienen (Orfeo), begleitet vom Pianisten Prof. Donald Sulzen.

Von 2001 bis 2008 unterrichtete ich Gesang am Richard-Strauss-Konservatorium München und bis 2015 an der Hochschule für Musik und Theater München, wo ich 2010 die Honorarprofessur erhielt. Von meiner Alma mater, der Valparaiso University in Indiana (USA), wurde ich 2008 zur Distinguished Alumna ernannt.

Im Mai 2014 wurde ich zur Präsidentin des Bundesverbands Deutscher Gesangspädagogen e.V. (BDG) gewählt, mit 1.300 Mitgliedern der größte Gesangspädagogenverband in Europa. Während meiner zwei Amtszeiten bis 2022 wurde der BDG zum Berufsverband, ging eine Kooperation mit dem Deutschen Tonkünstlerverband ein, wurde als Bildungsträger nach AZAV zugelassen und brachte in Kooperation mit dem Helbling Verlag die deutsche Übersetzung von Calais-Germains Anatomie der Stimme heraus.

Seit 2012 bin ich Mitglied im ÖGLPP (Österreichische Gesellschaft für Logopädie, Phoniatrie und Pädaudiologie) und habe u. a. beim jährlich stattfindenden Wiener Symposium zur Sänger- und Schauspielerstimme referiert. Zudem bin ich Schirmherrin der Mezzosopran- und Alt-Repertoiresammlungen von OperAria (Breitkopf und Härtel).

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Durchatmen

Infolge der Pandemie wurde die BDG-Initiative Durchatmen® – Regenerationsbegleitung bei Long Covid im Frühjahr 2021 ins Leben gerufen. Als Mitglied der Kerngruppe und als Dozentin bei den Intensivseminaren nimmt diese sehr individuell gestaltete Atmungs-, Entspannungs- und Wahrnehmungsarbeit mit Long- und Post-Covid-Betroffenen zurzeit einen Großteil meines Lebens ein.

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Energie fürs Leben

Ausbildungen in Qigong und Taijiquan, in denen ich mir Grundkenntnisse der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) aneignen konnte, ermöglichen das Einbinden dieses Wissens um das System der Meridiane auch in meine anderen Arbeitsbereiche.

Auch meine Kenntnisse in der Kinesiologie (Ausbildung durch Waltraud Huber, Salzburg) und in der Siener-Therapie fließen mit ein. Die Ausbildung zur Energieheilerin begann ich 2006 bei Rosalyn Bruyere. Zusammen mit anderen Heilerinnen aus München und Umgebung formte sich die Gruppe „Hand aufs Herz“, die von 2012 bis 2020 einmal jährlich Behandlungen zugunsten der Stiftung „Das neue Hauner“ für den Bau der neuen Haunerischen Kinderklinik angeboten hat.

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